Designer/innen
Antje Liebscher
„Schmuck ist ein Lifestyle-Element. Er unterstreicht die Persönlichkeit und setzt ästhetische Akzente.“
Antje Liebscher ist diplomierte, freischaffende Designerin. Kreative Eigenwilligkeit und ästhetische Klarheit kennzeichnet Ihren Schmuck. Der meisterhafte Umgang mit wertigen Materialien gepaart mit dem Gespür für unkomplizierte Opulenz machen Ihre Schmuckdesigns zu raffinierten Hinguckern, die jeden in den Bann ziehen.

Arek Wolski
„Die Schmuckkunst ist eine interessante Disziplin, weil man die Stücke je nach ihrer Form im Bereich Kunst oder Design einordnen kann. Das ist, was mich am meisten fasziniert, und meine Entwürfe basieren auf dem Grundsatz dieser Dualität.“
Wolski, geboren im Jahr 1972 in Warschau, studierte physikalische Ozeanografie an der Universität von Gdansk. Nach seinem Abschluss im Jahr 1998 entschied er sich, seine berufliche Laufbahn zu ändern und nahm seine Tätigkeit als Goldschmied und Designer auf. All seine Kenntnisse erwarb er ausschließlich im Selbststudium. Seine erste große Liebe war der Schmuck, doch mittlerweile kreiert er auch großformatigere Skulpturen, Lampen und Möbelstücke.

Catherine Niegel
„Gutes Design ist wie das Salz in der Suppe.“
Catherine Niegel ist Goldschmiedin und Diplomdesignerin. Seit 2002 ist sie als freischaffende Designerin im In- und Ausland tätig. Ihr auf den Punkt gebrachtes, emotionales Design lässt jedes ihrer Arbeiten zu einem absoluten Lieblingsstück werden.

Dietmar Sebastian
„Ich erfinde keine Formen, ich interpretiere sie.“
Das Einprägsamste an den Schmuckstücken von dem in Osnabrück lebenden Designer Dietmar Sebastian ist die Oberflächengestaltung. Als er in den 90er Jahren anfing, seinen Schmuck mit rauen Oberflächenstrukturen herzustellen, war dies eine kleine Sensation. Unter den Designern gehört Dietmar Sebastian zu den Minimalisten, denn Weglassen ist für ihn entscheidend. Für ihn gibt es keine schmückenden Applikationen beim Schmuck, nur die reine Form zählt.

Kaja Gjedebo
„Ich bin inspiriert von meinen Morgenspaziergängen im Wald vor meiner Haustür, der Architektur und den urbanen Details. Die endlosen Möglichkeiten ein Blatt Papier zu falten, hören nie auf mich zu faszinieren.“
Die norwegische Designerin Kaja Gjedebo hat sich während ihrer Ausbildung zur Möbeldesignerin am Edinburgh College of Art in die Schmuckkunst verliebt. Anders als beim Möbeldesign geht es bei der Kreation von Schmuck nicht um Fragestellungen wie Komfort, sondern rein darum, wie der Schmuck am Körper aussieht. Beim Schmuckdesign setzt sie darauf Grundformen zu finden, die sich vervielfältigen, aber auch zerlegen und neu zusammenstellen lassen, sodass kleine Skulpturen für den Körper entstehen. Ihre Leidenschaft ist es Kunstwerke zu kreieren, die die Schönheit und Persönlichkeit der Trägerin unterstreichen.

Alexander Vohswinkel
„Meine Arbeit gleicht einer Entdeckungsreise, ein nicht endendes Abenteuer.“
Der berufliche Weg des seit 2009 freischaffenden Designers Alexander Vohswinkel führte über die Ausbildung zum Goldschmied in den Werkstätten der Abtei Münsterschwarzach, gefolgt vom Studium zum dipl. Designer. Eine intensive Auseinandersetzung mit Form und Material, sowie das sensible Handhaben gestalterischer als auch handwerklicher Vorgehensweisen charakterisieren seine Entwürfe. Eine Schmuckkunst die überzeugt, denn 2011 war Alexander Vohswinkel Preisträger des Friedrich Becker Preises.
Nadine Resch
„Jeder meiner Entwürfe sollte das Zeug zum Lieblingsschmuckstück haben.“
Die Symbiose aus puristischer Geradlinigkeit, die sinnlich-geschwungene Formgebung und die charakterstarke Designhandschrift zeichnen die Designs der in Düsseldorf lebenden, freischaffenden Diplom-Designerin und Goldschmiedin Nadine Resch aus. Ihre facettenreichen Entwürfe geben stets frische Impulse und rebellieren gegen die Uniformität und Beliebigkeit der heutigen Zeit.

Dr. Sabine Brandenburg Frank
„Ich will Naturformen nicht nachahmen, mich interessiert ihre geometrische Grundstruktur, daraus entwickle ich meine Schmuckstücke.“
Die aus Pforzheim stammende, freischaffende Diplom-Designerin Dr. Sabine Brandenburg-Frank kreiert Schmuckstücke, die zeitgemäß und gleichermaßen zeitlos sind. Die charismatische Formgebung und die außergewöhnlich-kontrastreiche Haptik ihrer Schmuckkreationen spiegeln die pure Lebensfreude wider. Sie lassen Unverwechselbarkeit, Ästhetik und Innovation miteinander koalieren und zeigen sich aufregend unaufgeregt.
Thomas Mayer
„Die Natur ist für mich das Maß aller Dinge.“
Der in Rottenburg am Neckar lebende Goldschmiedemeister Thomas Mayer hat seine Gesellenjahre genutzt, um in verschiedenen Werkstätten Know-how und Erfahrung zu sammeln. Er liebt es in seiner Werkstatt mit verschiedenen Materialien, Oberflächen und Naturabformungen zu experimentieren. Mit diesen Erfahrungswerten gelingt es ihm ausgefeilte Schmuckstücke mit einer eigenen Handschrift zu entwerfen.